Mein Logo

Mein Schuhmicus-Logo ist sehr vielschichtig und lässt sehr differenzierte Bewertungen zu. 

 

Im Zentrum von allem ist ein stilisiertes Auge zu stehen, das von einem Sonnenkranz umgeben ist.

Interpretation: In Anlehnung in der Darstellung als das allsehende, göttliche Auge, kann man hier auch angelehnt an ägyptische Darstellungen einen Teil des Auges des Sonnengottes Re sehen.  Dieser nimmt in der ägyptischen Mythologie kurz vor Sonnenaufgang die Gestalt eines Falken an und schlüpft damit in die Rolle von „Horus im Horizont“. Das Auftreten als „Horus im Horizont“ ist mit dem Vorgang der Wiedergeburt verbunden. Bei der Herstellung eines Heilmittels benutzten die Ärzte dem alten Ägypten das mathematische Verhältnis des Auges für die Dosierung der Zutaten.

 

Kinder entdecken oft im Zentrum des Logos den Saturn mit seinen Ringen, überstrahlt im Hintergrund von der stilisierten Sonne.

 

Erwachsene sehen im Zentrum eher das alchemistische Symbol der Sonne

Interpretation: In der Alchemie wird Saturn als der Weise, der Hüter der Schwelle zu allem Übersinnlichen gesehen. Der Saturn gilt als Planet des Schicksals und des Karmas, er ist der kosmische „Buchführer“. Saturn ist kalt und trocken.

Dem gegenüber steht die Sonne, deren Licht und Wärme alles überstrahlt. Sie ist Basis allen Lebens und ein Symbol für die Energie und der Kraft und das Männliche. 

 

Das Zentrum ist umringt von Sternen in zahlreichen Formen.

 

In diesen Sternen kann man einzelne Dreiecke entdecken, in denen viele Symbole der 4 Elemente sehen.

 

Die 4 Elemente werden wie folgt dargestellt: 

1 = Feuer, 2 = Erde, 3 = Wasser, 4 = Luft

 

Legt man die Elementendreiecke übereinander, so ergibt sich ein Hexagramm, oder auch das Siegel Salomons.

Gemäß alchimistischen Schriften stehen die 6 Eckpunkte in Beziehung zu den kosmischen Grundkräften, mit der Sonne als Mittelpunkt. Gem. Olaf Rippe entsprechen die drei unteren Zacken den untersonnigen Prinzipien Mond, Merkur und Venus, die drei oberen Zacken den obersonnigen Prinzipien von Mars, Jupiter und Saturn.

 

Legt man den Stern noch einmal um 30 Grad gedreht auf das Siegel Davids, so erhält man einen 12-zackigen Stern

Interpretation: Dieser Stern entspricht den 12 Monaten und Tierkreiszeichenzeichen. Sie sind an jeder Spitze des Sterns mit einem Einheitssymbol dargestellt. Ein Tag hat 2*12 Stunden.

Herodot spricht von 12 Olympischen Göttern und Göttinnen. Hesiot erwähnt 12 Titanen

Israel hat 12 Stämme. Es gibt in der Bibel 12 Früchte des Geistes, wie auch 12 Tore und Grundsteine der Heiligen Stadt. Jesus wurde von den 12 Jüngern begleitet.

Das Duodezimalsystem auf der Basis der Zahl Zwölf scheint in Europa sehr alt zu sein. Es ist Basis eines alten Zählmaßes: 12 Stück, ein Dutzend.

Der Brauerstern war das Zunftzeichen der Brauer und der Mälzer. Es wurde auch für die Ausschankstelle des „Haustrunks“ einer Brauerei als Zeichen für Analphabeten genutzt.

Es galt als Symbol für die verwendeten Elemente Feuer, Wasser und Luft, sowie die verwendeten Produkte der Erde (Hopfen, Malz).

Oft wurde das Zeichen von Bierbrauern auf ihre Bierfässer gezeichnet, um das Gebräu vor dem Verderben zu bewahren!

Das Symbol sollte auch Feuerunheil vom Brauhaus abwenden

 

Viele sehen im Schuhmicus-Logo eine „Rosa de los vientos“, eine Windrose

Interpretation: Der Kompass zeigt uns die Richtung an, er hilft uns, uns auf ein Ziel auszurichten

Manche Menschen werden vom Schuhmicus-Logo an ein Mandala erinnert 

Interpretation nach Wikipedia: Ein Mandala ist ein figurales oder geometrisches Schaubild, das im Hinduismus und Buddhismus in der Kultpraxis eine magische oder religiöse Bedeutung besitzt. Ein Mandala ist stets auf einen Mittelpunkt orientiert. In seiner einfachsten Ausführung kann es ein Dreieck zeigen, das eine Trinität symbolisiert, in seiner größten Ausgestaltung bis in den Grundplan eines sakralen Gebäudes gesteigert verkörpert das Mandala das gesamte Universum mit Himmel, Erde und Unterwelt. Es dient als visuelles Hilfsmittel, um durch die Darstellung von Göttern, Landschaften oder Zeichen komplexe religiöse Zusammenhänge verinnerlichen zu können.

Wasserkristalle nach Dr. Masaru Emoto 

Erkenntnisse aus seinem Buch „Die Antwort des Wassers“:

 

Alles was ist, schwingt. Die Struktur des Wasserkristalls spiegelt die Schwingungen der Umwelt.

Dem gesamten Universum liegt das Phänomen der Schwingung zugrunde. Alles schwingt in seiner je eigenen Frequenz. Und Wasser hat die Eigenschaft, in Resonanz zu diesen Schwingungen zu geraten, sie zu „kopieren“ und weiter zu tragen.

Interpretation: Wasser ist Lebenskraft für jeden Organismus, und Wasser ist ein vorzüglicher Energieträger. Wasser kann Informationen verschiedenster Art aufnehmen. Selbst Gedanken übertragen sich auf das Wasser und verändern es.

Daraus folgt: Da der menschliche Körper zu fast 80% aus Wasser besteht, ist die Sauberkeit und Qualität des Wassers für die Gesundheit des Menschen ebenso wichtig wie die Reinheit und Qualität seiner Gedanken. 

 - Der Vitruvianische Mensch wurde erstmals gezeichnet vom römischen Ingenieur Vitruvius ca. 80 v.Ch. besser bekannt von der Skizze des Goldenen Schnitts von Leonardo da Vinci (um 1490), oder der italienischen Euromünze.

Das Aussehen der Figur ist nicht allein durch Kreis und Quadrat bestimmt, sondern auch durch Proportionsregeln für die einzelnen Körperteile (Fuß, Kopf etc.).

 

 Vitruvius selbst sagt dazu: „Der Körper des Menschen ist so geformt, dass das Gesicht vom Kinn bis zum oberen Ende der Stirn und dem unteren Rand des Haarschopfes 1/10 beträgt, die Handfläche von der Handwurzel bis zur Spitze des Fingers ebenso viel, der Kopf vom Kinn bis zum höchsten Punkt des Scheitels 1/8 […] Vom unteren Teil des Kinns aber bis zu den Nasenlöchern ist der dritte Teil der Länge des Gesichts selbst, ebenso viel die Nase von den Nasenlöchern bis zur Mitte der Linie der Augenbrauen. Von dieser Linie bis zum Haaransatz wird die Stirn gebildet, ebenfalls 1/3 […]“ – (Vitruvius: Zehn Bücher über Architektur 3,1,2)

 

Interpretation: Der Goldene Schnitt, das Maß aller Dinge ist in künstlerischer, architektonischer und kunsthandwerklicher Praxis das ideale Prinzip ästhetischer Proportionierung.

 

- Das Logo ist aber auch als eine Allegorie auf die Familie im ewigen Kreislauf des Lebens zu sehen: Ein kräftiger Stern im Mittelpunkt ist Basis für seine Umgebung. Er nährt und schütz die multiplen Sterne um sich herum. Die Strahlen des kräftigen mittleren Sternes zeigen in Verlängerung durch die Pfeile, dass es einen Weg durch die labyrinthartigen Strukturen des Lebens gibt.

In vielen romanischen Kirchen finden sich in der Vierung an den Säulen Symbole der 4 Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Dabei ist dem Element Feuer der Evangelist Markus (oft dargestellt als Löwe) und der Erzengel Michael zugeordnet, dem Element Erde der Evangelist Lukas (oft dargestellt als Stier) und er Erzengel Uriel, dem Wasser ist der Evangelist Matthäus (oft dargestellt als Mensch) und der Erzengel Gabriel zugeordnet und der Luft der Evangelist Johannes (oft dargestellt als Adler) und der Erzengel Raphael.

 

In ihrer geometrischen Mitte findet sich oft eine Rosette, ähnlich dem Schuhmicus-Logo. Sie stellt die Quintessenz dar, die vollkommene Liebe oder ist ein Symbol für Jesus.

 

Markante Beispiele finden sich hierfür im Kloster Lorch, der Grablege der Staufer

…oder in St Johanni, der Geburtskirche der Staufer in Schwäbisch Gmünd

Eine sehr reiche und inspirierende Symbolik findet sich auf Bodenfliesen in der romanischen Kirche in Faurndau

Über 4500 Jahre alte Mosaik-Funde am Tempel von Ninhursag aus Tell al- `Ubaid nahe der Stadt Ur in Mesopotamien zeigen, daß bereits die Sumerer vor tausenden von Jahren mit der von Schuhmicus wieder aufgenommenen Symbolik vertraut waren. Die Funde stammen aus der 3. Frühen Dynastie und wurden während der Regentschaft von König A`anepada erstellt

British Museum, London
British Museum, London

Funde aus Assyrien aus Nimrud vom Nord-Westpalast datieren von 865-860 v.Chr und zeigen einen adlerköpfigen Schutzgeist, der seinerseits geschützt und geschmückt wird mit einer Rosette am Arm

Diese adlerköpfigen Schutzgeister flankieren König Ashurnasirpal vermutlich in seinem Festsaal

Auch er ist an beiden Armen geschmückt mit floralen Symbolen

British Museum, London
British Museum, London

Glasierte Kacheln aus dem antiken Persischen Großreich der Achämeniden (550-330 v. Chr.) aus den Palästen von Persepolis, die 323 v.Chr. von Alexander zerstört wurden, zeigen heute noch ausgesucht schöne florale rosettenartige Zeichnung.

British Museum, London
British Museum, London